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Alphabet

Das deutsche Alphabet hat 26 Buchstaben.

 


Erläuterung

In der deutschen Sprache wird das Eszet ß als der 27. Buchstabe gesehen. Auf Tastaturen gibt es dafür eine extra Taste. Und es gibt sogar ein grosses wie in "WALDSTRAẞE". Es wäre schön wenn diese Buchstaben in der neuen europäischen Schreibweise vollständig verschwinden würden.

Auch auf die Buchstaben ä, ü und ö kann man verzichten, aber das kann sich noch keiner so richtig vorstellen.

Ein grosses Thema ist die Grossschreibung. So schreibt man "Ich kann radfahren" aber andererseits heisst es "Ich fahre Rad".

Statt "daß" schreibt man heute "dass". Es wird ausgesprochen als "das", oder sogar als "daas". Statt "groß" schreibt man heute "gross", was ausgesprochen wird als "gros" also eigentlich als "groos". Ein Gros steht für die Zahl 144.

Das Wort "Betttuch" schreibt man heutzutage mit 3 t's, obwohl jeder "Bettuch" genau so gut verstehen kann. Es gibt sogar die Schreibweise "Bett-Tuch". Früher wurde das Wort "Alleeen" mit 3 e's geschrieben, heute schreibt man "Alleen".

In vielen Wörtern werden Buchstaben doppelt geschrieben. Wie unlogisch das sein kann zeigt "das kann man". Oder "Algebra" im Vergleich mit "allgemein". So schreibt man "Stoppuhr" aber auf dem Stoppschild heisst es "STOP" mit nur einem p.

Das Wort "schön" kann man schreiben als "schoen", das geht bei der "Poebene" aber nicht. Auch bei dem Wort "soeben" geht das nicht.

Ein Dehnungs h ist etwas schwieriges. Warum schreibt man "Der Müller mahlt" und nicht "Der Müller maalt".

Das Wort "Farbe" hat zwei Bedeutungen. So kann man fragen "Welche Farbe hat die Farbe?". In anderen Sprachen hat man hierfür verschiedene Wörter.

 


Neue europäische Rechtschreibreform

Es wäre ein schönes Beispiel für die Europäische Identität, wenn wir völlig unnötige Regeln aus den verschiedenen Sprachen entfernen. Das muss nicht auf einmal geschehen, aber in ein paar Generationen kann das stattfinden. Es gibt dann eben gleichzeitig mehrere Schreibweisen.

Bei Rechtschreibreformen wurde in der Vergangenheit nur auf die eigene Sprache geschaut. Infolgedessen, wichen die Schreibweisen in den verschiedenen Ländern immer weiter von einander ab. Vor allem bei Wörtern die aus einer anderen Sprache übernommen wurde fällt das auf.

 


Geschichte

Der amerikanische Mathematiker Claude Shannon zeigte in 1951, dass die Behandlung von Leerzeichen als 27. Buchstabe des Alphabets die Unsicherheit in der Schriftsprache verringert. Bindestriche sind keine gute Alternative.


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